Schulungsangebote 

1.) Dysphagie (Schluckstörungen) Vortrag für pflegende Berufsgruppen (Alten- Behinderten- Beatmeten- oder Intensivversorgungen) oder ganze Institutionen 

Max. Teilnehmerzahl 30 Personen

Themen

Wie erkenne und gehe ich mit Schluckstörungen um (Theorie, mit Skript und Beamerbegleitung) 

Theoretische Einführung in Schluckstörungen

Wie verändere ich Konsistenzen?

Wie passe ich die Kostform an?

Wie verändere ich die Haltung in der Essens-Situation?

Welche Hilfsmittel gibt es?

Rechtliche Grundlagen

Einführung in das Brondo Konzept

Nichtinvasive Hirnstimulation

Wie erkenne ich als Mitarbeiter eine Schluckstörung und wie gehe ich damit um? 

Schluckstörung in Abhängigkeit von Trachelkanülenversorgung

Sondennahrung (PEG Versorgung)

Welche Möglichkeiten stehen mir dabei zur Verfügung um eine sichere Nahrungsaufnahme für den Kunden zu gewährleisten. 

Wie kann ich die Nahrungsaufnahme effizient und für Betreuer und Kunden zu einem stressfreien „Erlebnis“ werden lassen.

Was tun im Notfall (bei Erstickungen)?

2.) Workshop  (Schluckstörungen) Praktische Erfahrungen zum Ausprobieren für pflegende Berufsgruppen (Alten- Behinderten- oder Intensivversorgungen usw) oder ganzen Institutionen

Max. Teilnehmerzahl 12 Personen

Themen:

Praktisches Ausprobieren ( mit Selbstversuch oder in 2-3 er Gruppen) vom Schluckübungen 

Kompensationstechniken beim Schlucken

Settingsveränderungen (der äußere Rahmen rund um den Essbereich)

Haltungsveränderungen bei der Nahrungsaufnahme

Nahrungsveränderungen

Praktisches Anrichten von angepasster Nahrung

Ausprobieren von Hilfsmitteln

Geschmacksproben von Hilfsmitteln

Richtiges und sicheres Anreichen von Nahrung

Notfallsimulation im Erstickungsanfall 

Material für Workshop:

TicTac, M & M Peanut , trockenes Graubrot, Joghurt oder Wackelpudding, Saft/Wasser pro Teilnehmer muss gestellt werden

Andickungsmittel, Pürierstab (einmal) muss vorhandenn sein

3.) Fallbeispiele am Bewohner/Klienten selbst in Alten- Behinderten- oder Intensivversorgungen usw.) oder ganzen Institutionen

Max. Teilnehmerzahl 12 Personen (Pflegepersonal), max. 6  Kunden/Bewohner/Klienten

Dieser Baustein lohnt sich nur, wenn mind. 4 Bewohner begutachtet werden sollen vor Ort!

Themen:

 individuell am Kunden über 4 Unterrichtseinheiten: 

Hier dreht sich alles um das Thema Nahrung in der konkreten Essens-Situation direkt am Kunden/Bewohner/ Klienten

-Screening von Schluckstörungen am Kunden mit einem ausführlichen schriftlichen Bericht über die Schluckevaluation zur weiteren Einstufung oder Anhebung des Pflegegrades bzw. Bericht über einen Mehraufwand bei der Pflegeleistung !

-Anleitung an die Betreuer in der konkreten Essenssituation (Setting, Konsistenz der Nahrung, Kostadaption und Verbesserung der Nahrungsanreichung, Hilfsmittelberatung, Notfallanleitung, Beratung über Therapiemöglichkeiten) am Kunden/Klienten/Bewohner  selbst

- Ausgiebige Zeit für Fragestellungen des Pflegepersonals zu den jeweiligen Kunden/Bewohnern aus logopädischer Sicht

Zielgruppe: Bewohner/Kunden/Klienten die Auffälligkeiten beim Essen/Trinken/Tabletten/Speichel aufweisen und deren unmittelbarem Pflegepersonal

Checkliste wird vorab gesendet, anhand der die Mitarbeiter die in Frage kommenden Kunden/Klienten/Bewohner vorab erkennen können

Benötigtes Material für jedes Fallbeispiel:

• Kurzinformation (schriftlich) über Grunderkrankung, Auffälligkeiten bei der    Nahrungsaufnahme pro Kunde vorab (zum Einlesen für die Logopädin)
• Genehmigung der Kunden/ Klienten/Bewohner/gesetzlichen Betreuer/ Eltern über die Einwilligung zur Untersuchung des Kunden muss dafür schriftlich vorliegen (Vordruck wird vorher übermittelt und muss am Tage des Screenings schriftlich vorliegen!)
• jeweils 1 Glas Wasser pro Kunde
• jeweils 1 Becher Joghurt/ Pudding pro Kunde
• jeweils eine Scheibe trockenes Graubrot oder trockenen Kuchens pro Kunde

Die Erfahrung hat erbracht, dass ein rein theoretischer Vortrag in der Kombination mit dem Workshop die nachhaltigsten Erfolge bringen. Deshalb kann ich zu diesem Vorgehen nur raten, biete aber alle Schulungsleistungen in einzelnen Bausteinen an. 

Damit gehe ich auf die individuellen Bedürfnisse in den einzelnen Institutionen  ein.

Preise:

Bausteine der Dysphagieschulung

plus die jeweiligen Fahrtkosten nach km Pauschale  (unterschiedliche Höhe) und eventuelle Übernachtungskosten bei Anfahrt über 200 km

Der Betrag ist umsatzsteuerbefreit nach § 19 UStG.

Ansprechpartner/Referentin: Tanja Nölle (staatlich anerkannte Logopädin)

Terminvorschläge

Bitte Termine ausschließlich freitags einplanen! Die Referentin kann aufgrund ihrer logopädischen Tätigkeit nur am Freitag Schulungen abhalten...